So bereitest du deine Inhalte vor – bevor du deine Website erstellen (lässt)
24. April 2025
4 Min. Lesezeit

Foto: Pexels, Text nachträglich hinzugefügt.
„Mach mir einfach mal ’ne Website.“ – Klingt wie ein entspannter Start. Wird aber schnell zur Content-Odyssee, wenn du nicht vorbereitet bist. Hier zeige ich dir, wie du deine Inhalte vorher richtig planst.
🤯 Der häufigste Fehler: Erst bauen – dann überlegen
Viele starten mit der Website – und überlegen sich erst danach, was eigentlich drauf soll.
Das Problem daran?
Es entstehen unnötige Rückfragen
Design muss mehrfach angepasst werden
Launch-Termine verschieben sich
Die Seite wirkt am Ende planlos
Gutes Webdesign braucht gute Inhalte. Und dafür braucht es Vorbereitung.
🧠 Warum du mit den Inhalten anfangen solltest
Websites sind keine leeren Hülsen.
Sie leben von dem, was du sagst, zeigst und anbietest.
Wenn du das vorher klar hast, wird:
das Design stimmiger
die Umsetzung schneller
das Ergebnis überzeugender
Du gibst die Richtung vor – nicht das Template.
✅ Was du vorbereiten solltest (inkl. Tipps)
Hier kommt deine klare Checkliste mit Erklärung –
nicht zu technisch, aber genau auf den Punkt:
🧾 1. Deine Leistungen / Angebote
Was genau bietest du an? Für wen? Und in welcher Form?
Was du brauchst | Warum wichtig |
---|---|
Kurze Beschreibung | Für Suchmaschinen & Startseite |
Detaillierte Infos | Für Leistungsseiten & Vertrauen |
Preise (optional) | Nur wenn du transparent sein willst |
💡 Tipp: Denk in Kundensprache, nicht in Fachsprache.
🧍♂️ 2. Über dich / deine Firma
Zeig Gesicht. Zeig Haltung.
Wer steckt dahinter?
Was motiviert dich?
Was unterscheidet dich von anderen?
💡 Tipp: Ein gutes Porträtbild (vom Fotografen oder Smartphone mit natürlichem Licht) wirkt Wunder.
🖼️ 3. Bilder & Medien
Ohne Bilder wirkt jede Seite leer. Was du brauchst:
Logo (als PNG oder SVG)
Mind. 1–2 Bilder pro Seite (Team, Produkte, Räume etc.)
Optional: Video, Icons, Zertifikate
💡 Tipp: Lieber weniger, aber hochwertig als 30 unscharfe Handyfotos.
📞 4. Kontaktinfos
Standard? Ja. Vergessen? Auch oft.
Telefonnummer
E-Mail-Adresse
Adresse (falls relevant)
Social Media Links
Öffnungszeiten
WhatsApp-Button? (wenn du erreichbar sein willst)
💡 Tipp: Denk auch an Google Maps & Local SEO.
📝 5. Rechtliches
Du brauchst:
Impressum
Datenschutzerklärung
Cookie-Hinweis (wenn du Tracking nutzt)
💡 Tipp: Nutze Tools wie eRecht24 oder Iubenda für saubere Texte.
🧰 Bonus: So strukturierst du alles richtig
Damit nichts untergeht:
Erstelle dir einen simplen Ordner auf deinem PC oder in der Cloud:
📂 Website-Inhalte
├── Texte
│ ├── Startseite.txt
│ ├── Über uns.txt
│ ├── Leistungen.txt
├── Bilder
│ ├── Logo.png
│ ├── Teamfoto.jpg
│ └── Produkte/
├── Rechtliches
│ ├── impressum.docx
│ └── datenschutz.docx
└── Sonstiges
├── Ideen
└── Referenzen
✅ Fazit: Je klarer du vorbereitet bist – desto besser wird deine Website
Eine gute Website ist kein Zufall.
Sie ist das Ergebnis von:
Planung
Klarheit
und Inhalten, die wirken
Wenn du die Inhalte vorher sammelst, sparst du dir und deinem Webdesigner jede Menge Rückfragen, Stress und Korrekturschleifen.
Und das merkt man dem Ergebnis an.
✂️ TL;DR
Starte nicht mit Design, sondern mit Inhalten
Klare Struktur = besseres Ergebnis
Bereite Texte, Bilder, Kontaktinfos & Rechtliches vor
Erstelle einen Inhalts-Ordner oder nutze ein Template
Wer vorbereitet ist, spart Zeit, Nerven & Budget